Moni ist für alle da

Grandiose Stimmung, tolle Rennen und super Wetter – die Biathlon WM in Hochfilzen ist in vollem Gange und das ist vor allem ihr mit zu verdanken: Monika Berger. Bis auf das Wetter hat die 49-Jährige alles andere auch im Griff. Seit 2004 ist sie Chefsekretärin des Organisationskomitees und findet zwischen dem Klingeln ihres Handys und dem Klopfen an ihre Bürotür kurz Zeit, um uns einen Einblick in „ihre“ Biathlon WM zu geben.

Moni, du bist für alles zuständig. Was aber bedeutet „alles“?

„Ich bin wirklich für die gesamte Organisation zuständig. Von Angebotseinholungen über Koordination, vom Personal bis zu den Finanzen – ich bin in jedem Bereich und damit für alles Hauptberuflich tätig. Besonders in der Vorbereitungsphase fallen alle Aufgaben an mich.“

Eine Entlastung erhältst du von Mitarbeitern und Volunteers. Wie viele Mitglieder verstärken das OK- Team?

„Im OK arbeiten circa 40 Mitarbeiter in ihrem jeweiligen Aufgabenbereich – Presse, Promotion, Logistik, usw. Um die Weltmeisterschaft tadellos abwickeln zu können, unterstützen uns noch ungefähr 300 Volunteers. In Summe garantieren rund 600 Menschen die reibungslose Abwicklung dieser Biathlon WM.“

Nun stehen die letzten Bewerbe der WM an – bist du zufrieden hinsichtlich der Durchführung, der Organisation und des Ablaufs?

„Ich bin wirklich sehr zufrieden. Natürlich ist man auch etwas selbstkritisch – in meinem Büro kommt alles zusammen – sei es Positives, als auch Negatives. Ich muss eben für alle da. Zudem passen das Wetter und die Stimmung und die Erfolge unserer Athleten kommen auch noch, da bin ich mir sicher.“

Falls du die Zeit zum Daumendrücken findest – wer ist dein Favorit?

„Ich fiebere bei allen Österreichern mit und freue mich für jeden, weil es sich alle verdienen würden.“

Apropos verdienen: Gönnst du dir nach der WM einen erholsamen Urlaub - oder wie schauen die Pläne ab Sonntag nach dem letzen WM Bewerb aus?

„(Lacht) Nach der WM stehen Abrechnungen, Statistiken und Aufräumen an. Bis Ende April haben wir hoffentlich alles erledigt und dann geht es in den Urlaub.“

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