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Nervenkitzel pur im 20-km-Einzelbewerb der Männer
Drittvorletzter Tag der Biathlon-Weltmeisterschaften in Hochfilzen und es sollte der Tag der großen Sensation werden – denn in einer an Spannung kaum zu überbietenden Entscheidung hatte sich der US-Amerikaner Lowell Bailey im 20-km-Einzelbewerb durchgesetzt und das erste Biathlon-Gold für die Amerikaner geholt.
Grandiose Stimmung, tolle Rennen und super Wetter – die Biathlon WM in Hochfilzen ist in vollem Gange und das ist vor allem ihr mit zu verdanken: Monika Berger. Bis auf das Wetter hat die 49-Jährige alles andere auch im Griff. Seit 2004 ist sie Chefsekretärin des Organisationskomitees und findet zwischen dem Klingeln ihres Handys und dem Klopfen an ihre Bürotür kurz Zeit, um uns einen Einblick in „ihre“ Biathlon WM zu geben.
Neues Rennen, neue Siegerinnen, altbekannte Gesichter - im stimmungsvollen Ambiente der Medal Plaza standen Laura Dahlmeier und Gabriela Koukalova bereits zum vierten bzw. dritten Mal am Podium und durften sich von rund 1500 Fans für Gold und Silber feiern lassen.
Aufatmen im kasachischen Biathlon-Lager und Entwarnung durch die IBU.
„Vierte Medaille, drittes Gold - es ist ein unbeschreibliches Gefühl! Ich kann derzeit mein ganzes Können abrufen und ausspielen.“
Der erste Stress und Druck sind vorbei.
Zur Halbzeit der Biathlon Weltmeisterschaften in Hochfilzen lieferte Wettkampfleiter Wolfgang Wörgötter einen Blick hinter die Kulissen der Veranstaltung und erzählte von seinen Aufgaben und Erfahrungen im Team des Organisationskomitees (OK).
Im Rahmen der Biathlon Weltmeisterschaften in Hochfilzen gab Reporter-Legende Sigi Heinrich bereitwillig Auskunft über seine bisherigen Eindrücke.
Den spannenden Verfolgungsrennen folgten sehr emotionale Siegerehrungen am Medal Plaza.
Martin Fourcade wurde seiner Favouritenrolle gerecht und hole sich sein erstes Gold bei diesen Weltmeisterschaften.